Blogtour | Hinter blutroten Schatten – Das erste Opfer [Werbung]

Herzlich willkommen zum dritten Tag der Blogtour zu Hinter blutroten Schatten von Gereon Krantz. In den letzten beiden Tagen durftet ihr Kommissar Harder und seine Kollegin Claudia Vogt etwas besser kennen lernen. Heute werden wir uns nun dem Fall zuwenden und einmal schauen, wie sich die Tat zugetragen hat und wer das Opfer war. Dazu werden wir einen kurzen Blick in die Polizeiakte werfen.

Eckdaten zum Buch und zur Tour

Gereon Krantz | Hinter blutroten Schatten | Oktober 2019 | Parlez Verlag | 360 Seiten | erhältlich als Taschenbuch und eBook

Verlagstext:
Ein Kommissar mit Todessehnsucht auf dem Dach eines Berliner Hotels — ein grausamer Mord am S-Bahnhof Alexanderplatz. Tattoos, Rote Grütze und Polka im Untergrund — die skurrile Suche nach einem unberechenbaren Serienkiller führt die Ermittler Harder und Vogt an die Grenzen des Wahnsinns, und zu allem Überfluss müssen sie auch noch einen Todgeweihten der besonders nervigen Sorte beaufsichtigen.
Welches perfide Spiel treibt der Therapeut, der im Hintergrund die Fäden zieht? Vogts messerscharfer Verstand wird auf eine harte Probe gestellt. Währenddessen tappt Harder mit reichlich Sarkasmus bewaffnet durch den Nebel seines eigenen wirren Geistes.
Da scheint nur noch der Biss in eine Chili zu helfen, um bei klarem Verstand zu bleiben …

Tag 1
29. Januar
Der eigenwillige Kommissar
bei Sabrina von Drachenleben
Tag 2
30. Januar
und seine besssere Hälfte
bei Romy von Mein Lesezauber
Tag 3
31. Januar
Das erste Opfer
bei Daniela von read. eat. live.
Tag 4
1. Februar
Der Fall
bei Verena von Books and Cats
Tag 5
2. Februar
Die ersten Ermittlungsansätze
bei Diana von Abendsternchens bunte Welt

Das erste Opfer – ein Auszug aus der Polizeiakte

Name: Dominik Eichner
Geschlecht: männlich
Alter: 21
Grösse: 178 Zentimeter
Gewicht: 71 Kilogramm
Beruf: in der Ausbildung zum Webdesigner
Besondere Merkmale: Tattoos an beiden Unterarmen und am Rücken

Todesursache: Schädelhirntrauma durch Einwirkung stumpfer Gewalt

Blogtour_1Tathergang: Im morgendlichen Berufsverkehr wurde das Opfer Dominik Eichner vor die S-Bahn gestossen und von dieser erfasst und mehrere Meter mitgeschleift. Das Opfer verstarb noch auf der Unfallstelle.
Mehrere Zeugen gaben an, flüchtig eine schwarz gekleidete Person gesehen zu haben, die den jungen Mann gestossen habe. Die Bilder der Überwachungskamera bestätigen diese Aussagen. Der beste Freund des Opfers, Michael Gollmer gab folgende Aussage zu Protokoll: »Ich habe ihn nur kurz gesehen. Er war plötzlich da. Zumindest war er mir vorher nicht aufgefallen. Er tauchte zwischen den Leuten auf und ging direkt auf Domi zu, als sei er nur seinetwegen gekommen. Domi hat ihn nicht bemerkt, bis es zu spät war. Er hat ihn vor die Bahn gestossen und dann hat er gewartet und zugesehen, wie die Bahn Domi erfasste. Er hat gelächelt. Ich schwöre, er hat gelächelt. Der Drecksack!« In dem Durcheinander, das nach dem Stoss herrschte, hat niemand die verdächtige Person aufgehalten, so dass diese ungehindert verschwinden konnte. Auf Nachfrage sagte Michael Gollmer, dass er aufgrund der Haltung und Bewegungen davon ausgehe, dass der Täter männlich sei. Das Gesicht konnte er jedoch nicht erkennen.
Zudem gab Gollmer zu Protokoll, dass Dominik Eichner ein begeisterter Gamer gewesen sei und sie am Abend vorher gemeinsam gezockt hätten. Er sei dann aber früher ausgestiegen, aber Eichner habe nach seinen Aussagen noch bis in die frühen Morgenstunden weiter gespielt, allerdings verloren und die Schuld auf Gollmers frühes Aussteigen geschoben. Deswegen hätten sie heute Morgen auch eine kurze Meinungsverschiedenheit gehabt. In einer Woche wollte Dominik Eichner zudem an einem Gaming Turnier teilnehmen, in der Hoffnung von Scouts für ein Profiteam entdeckt zu werden.
In der Ausbildung und der Schule bekundete Eichner zudem Schwierigkeiten, wie Michael Gollmer zu Protokoll gab. Er führte dies auf das exzessive Spielverhalten und die daraus resultierende Übermüdung und Weltentfremdung zurück.


Der kleine Auszug aus der Polizeiakte ist zu Ende und ich hoffe, ihr konntet euch ein Bild machen vom ersten Opfer und dem Tathergang. Wenn ihr nun glustig auf Mehr seid, dürft ihr gerne morgen bei Verena von Books and cats vorbei schauen. Sie wir euch ein bisschen mehr zum Fall selbst und über den Mörder verraten.

Gewinnspiel

Hinter_blutoten_Schatten_1Und was wäre eine Blogtour ohne ein kleines Gewinnspiel. Dieses Mal gibt es gleich drei Exemplare von Hinter blutroten Schatten im Taschenbuchformat zu gewinnen.

Um im Lostopf zu landen, müsst ihr einfach jeden Tag eine Frage bei den teilnehmenden Blogs beantworten. Pro richtige Frage gibt es ein Los, das heisst, ihr könnt maximal fünf Lose sammeln. Das Gewinnspiel läuft bis am 3. Februar um 23:59, die Teilnahmebedingungen findet ihr hier.
Die Gewinner werden auf Spread and read verkündet.

Folgende Frage müsst ihr bei mir beantworten: Warum hatten Michael Gollmer und das Opfer Dominik Eichner am Tatmorgen eine Meinungsverschiedenheit?

Viel Glück!

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5 Antworten zu “Blogtour | Hinter blutroten Schatten – Das erste Opfer [Werbung]”

  1. Zocker…
    Der Zeuge Eichner und das Opfer haben nachts gezockt, doch das Opfer ist früher ausgestiegen, worüber sein Kumpel sauer war und was für diesen auch als Grund fürs letztendliche Verlieren ausschlaggebend war. Das war dann der Grund, warum die beiden sich gestritten haben.

    Danje für den klasse Beitrag. Mir gefällt die Idee mit der Polizeiakte :)

    Liebe Grüße
    Bine

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  2. Hallo und guten Tag,

    O.K. hier geht es um zwei begeisterte Gamer…Dominik Eichner und Michael Gollmer…beiden haben gemeinsam gespielt….aber Michael Gollmer ist früher aus dem Spiel ausgestiegen…Dominik hat derweil noch bis in den frühen Morgen weitergespielt und verloren….aber dann Michael mit seinem frühen Aussteigen als Schuldigen für das verlorene Spiel gefunden .

    Ich hoffe, ich habe es gut so erklärt.

    LG..Karin..

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  3. Olala….. da geht’s ja rund… die Tatakte lässt ja einiges Einblicken… das klingt ja schon sehr spannend….

    Und ja- die Meinungsverschiedenheit betreffend…. Die beiden Männer – Eichner und Gollmer – hatten gemeinsam gezockt… und Gollmer ist dann früher aus dem Spiel ausgestiegen, während Eichner noch weiterzockte… aber leider dann zu einem späteren Zeitpunkt verloren hatte. Da Eichner das auf den Ausstieg von Gollmer schob, gab es eine Meinungsverschiedenheit der beiden….

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  4. Die Idee mit der Tatakte ist wirklich toll und verspricht auf alle Fälle viel Spannung. Eichner und Gollmer haben sich aufgrund eines Spieles bzw. dem frühzeitigen Aussteigen von Gollmer, aus dem Spiel gestritten. Eichner hat ihm nämlich die Schuld dafür gegeben verloren zu haben.

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