Den ersten Monat im 2020 hätten wir also auch bereits hinter uns, die Tage vergehen wie im Flug. Mein Skiurlaub liegt auch schon wieder in der Vergangenheit. Darum ist es höchste Zeit einmal auf den vergangenen Jänner zurück zu blicken und zu schauen, was eigentlich alles so los war.
Gelesen
Der Januar fühlt sich immer an wie ein guter Lesemonat. Das mag auch mit meinem Skiurlaub zusammen hängen, in dem ich immer reichlich zum lesen komme. Das war dieses Jahr nicht anders. Dafür hat der Monat sonst ein bisschen mit Lesezeit gegeizt.
Angefangen hat das Jahr mit It Only Happens in the Movies von Holly Bourne und die Geschichte von Audrey und Harry konnte mich absolut begeistern. Ich habe gelacht, geweint und manches mal beides auch zur gleichen Zeit. Wer dieses Young Adult Buch also noch nicht kennt, dem kann ich es nur empfehlen.
Als nächstes Buch war dann Hinter blutroten Schatten von Gereon Krantz an der Reihe und auch diese Geschichte war eine riesengrosse Überraschung. Der Krimi ist nämlich spannend von der ersten bis zur letzten Seite und gespickt mit einer ordentlichen Prise schwarzen Humors. Auch eine grosse Empfehlung meinerseits.
Zu meinen Januarbüchern zähle ich auch noch Der Zug aus Enfield von Nathan Winters, obwohl ich die letzten paar Kapitel in den frühen Morgenstunden vom 1. Februar verschlungen habe. Das Setting in diesem Viktorianischen Krimi ist stimmig und auch der Fall überzeugt von Anfang bis Ende.
Aktuelle Lektüre
In meinem Skiurlaub bin ich aber auch in meinen angefangenen Büchern ganz schön vorwärts gekommen. In Der Sprung habe ich endlich mal ein etwas längeres, zusammenhängendes Stück gelesen und gemerkt, dass die Geschichte, wenn man sich mal etwas Zeit nimmt ganz anders wirkt. Ich hoffe, das ist dann das nächste Buch, das ich beende.
Auch in der Neapolitanischen Saga bin ich vorwärts gekommen und so langsam packt mich die Geschichte auch wieder. Es braucht wirklich einfach etwas Zeit und dann entfaltet sich der ganze italienische Charme.
Wo ich hingegen gar nicht voran komme, ist in Avandur von Günther Höfers. Während mich die Grundidee nach wie vor spannend dünkt, so ist mir die Umsetzung aber eindeutig zu flach und leblos. Weder die Figuren, noch die Action kommen bei mir an, ich kann es nicht anders Beschreiben als leblos. Ich denke, dieses Buch werde ich jetzt abbrechen, auch wenn ich das dem Autor noch beichten muss. Es ist nämlich ein Rezensionsexemplar.
Neuzugänge
Im Januar kamen genau Hinter blutroten Schatten und Der Zug aus Enfield neu in meinem Bücherregal dazu und die beiden habe ich auch direkt weggelesen. Gut, es waren auch beides Rezensionsexemplare, aber ich hatte auch grad richtig Lust drauf. Und die Bücher sind auch wirklich gut. Sonst gibt es nichts Neues zu vermelden.
Und sonst so?
Ich war wie schon mehrfach erwähnt im Skiurlaub, welchen ich richtig genossen habe. Irgendwie hat es auch seinen Reiz, wenn man jedes Jahr zur gleichen Zeit in den gleichen Ort geht und auch immer in etwa das gleiche macht. Es sind Ferien, in denen ich meinen Kopf komplett abschalten kann, ich muss keine grosse Packlisten schreiben, weil alles einfach automatisch geht. Ich muss mir auch nicht überlegen, was mich wohl erwarten könnte, weil ich es einfach weiss. Und auch die Frage nach der Ferienlektüre ist nur halb so wichtig, weil die Buchhandlung im Ort gut bestückt ist. Es ist kein Abenteuer, kein Erweitern des Horizontes, aber es ist vertraut und gibt Sicherheit. Und dadurch lässt sich wunderbar abschalten und entspannen.
Nach dem Urlaub stehe ich dafür etwas mehr unter Druck. Der Abgabetermin für meine Disposition rückt näher und so habe ich mir fixe Zeitfenster eingeplant, wann ich daran schreiben möchte. Sonst lasse ich mich nämlich von allem möglichen ablenken. Ich kenne mich. Das heisst aber auch, dass der Blog und alles drum rum ein gutes Stück kürzer treten müssen. Aber sei’s drum.
In den letzten Januartagen hatte ich durch meinen CAS auch noch einen richtig grandiosen Kurs. Sagt euch das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) etwas? Kurz gesagt, ging es in dem Kurs um Selbstmanagement und das finden von Motto- oder Haltungszielen. Ich ging sehr inspiriert und beschwingt aus diesen Kurstagen raus und ich hoffe, ich kann ein bisschen etwas dieses Schwungs für meine Zertifikatsarbeit mitnehmen. Wenn es euch interessiert, kann ich auch gerne mal noch etwas mehr über das ZRM erzählen, aber erst wenn ich meine Disposition eingereicht habe. Dann ist mein Kopf wieder etwas freier dafür.
Monatsziele
- die Disposition für meine Zertifikatsarbeit einreichen
- mich an meine persönliche Agenda halten
- den Moment geniessen
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4 Antworten zu “Januar Wrap Up”
Den Moment genießen :-) Ein schönes Ziel.
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:)
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Liebe Daniela
Ich drücke dir ganz fest die Daumen und wünsche dir viel Durchhaltevermögen und Motivation für die Erreichung deiner Ziele und das erfolgreiche Abschliessen deiner Zertifikationsarbeit.
Alles Liebe
Livia
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Ganz lieben Dank, Livia!
Motivation und Durchhaltevermögen kann ich grad gut gebrauchen. :)
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