#entspanntkochen | So stehen auch Kochmuffel gerne in der Küche [Werbung]

Wer kennt diese Situation nicht? Müde und hungrig von einem anstrengenden Tag kommt man abends nach Hause und möchte eigentlich nichts lieber, als an den gedeckten Tisch sitzen. Doch nein, es muss erst noch etwas essbares gezaubert werden – auch wenn im Kühlschrank gähnende Leere und im Kopf Ideenlosigkeit herrschen. Tja, für solche Tage ist das neue Kochbuch von Nadja Zimmermann LouMalou – Entspannt kochen genau das richtige. Neben vielen praktischen Tipps, die das Kochen entspannen, gibt es auch 100 einfache Rezepte für jeden Tag und jede Gelegenheit zu entdecken.
Natürlich war ich da Feuer und Flamme, als mich Eliane von MINT & MALVE sowie Moana von Miss Broccoli ansprachen, ob ich nicht bei dieser Aktion mitmachen möchte. Ich meine, es geht um ein schön gestaltetes Kochbuch und Essen – wer kann da schon nein sagen?!
Und so gibt es in den nächsten Wochen auf diversen schweizer Family-, Food-, und Buchblogs Artikel zum Thema #entspanntkochen. Werft also immer mal wieder einen Blick in die Sozialen Netzwerke um neue spannende Beiträge zu entdecken. Da gibt es nachgekochte Rezepte, lustige Kochgeschichten oder die besten Tipps für stressfreies Kochen. Und genau darum soll es auch heute bei mir auf dem Blog gehen, aber erst werfen wir noch einen Blick auf das Buch.

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Das Buch: LouMalou – Entspannt kochen

Nadja Zimmermanns Buch enthält nicht nur leckere Rezepte, sondern ist auch ein wahrer Augenschmaus. Mit tollen Bildern illustriert sie ihre Menüs und Tipps. Zudem liegt das Buch auch angenehm in der Hand, die Seiten bleiben leicht offen – was für ein Kochbuch ein nicht zu unterschätzendes Kriterium ist – und mit dem Lesebändchen lassen sich die gewünschten Rezepte auch ganz einfach markieren.
Dabei sind die Rezepte unterteilt in Kapitel wie „Keine Lust zu kochen“, „Kreative Resteverwertung“ oder „Wenn die Kinder den Menüplan bestimmen“. Es gibt auch Tipps für Mitbringsel oder wenn das Immunsystem einmal etwas schwächelt. Ein rundes Gesamtpaket also.

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LouMalou – Entspannt kochen | Nadja Zimmermann | at Verlag | Januar 2019 | 224 Seiten

Die Kochideen selbst sind wirklich ganz simple und einfach, ganz entspannt halt. Aber – und das ist wohl das wichtigste – lecker. Mein Mann und ich kochen uns grad so gut wie durch das Buch durch und haben noch nichts entdeckt, was uns nicht schmeckt.

Aber wie geht denn jetzt eigentlich dieses „entspannt kochen“? Mit folgenden sechs einfachen Tipps meistere ich jedes noch so komplizierte Menü.

Meine 6 Tipps für entspanntes Kochen

  1. Nie ohne Einkaufsliste und Menüplan
    Ja, das ist kein Witz, entspanntes Kochen beginnt für mich bereits beim Einkauf. Oder besser gesagt noch etwas früher, nämlich beim schreiben des Menüplans und der Einkaufsliste. So muss ich nie lange überlegen, was ich heute wohl kochen möchte, das habe ich ja bereits zuvor erledigt. Auch beim Einkauf hilft mir der Menüzettel, ich kaufe viel gezielter nur das ein, was ich brauche und werfe dementsprechend auch weniger weg.
  2. Die Liste mit den Lieblingsrezepten
    Ihr stellt euch das jetzt super kompliziert vor, einen Menüplan zu erstellen? Dann habt ihr wohl keine Liste mit euren Lieblingsrezepten und Gerichten. Bei uns hängt diese hinter einem Herzmagnet am Kühlschrank.
    Angefangen hat diese Liste mit einfachen, aber leckeren Rezepten, die unsere Mütter schon für uns gekocht hatten – Älplermagronen, Spaghetti Cinque P, Kartoffelgratin und und und. Inzwischen wurde sie von meinem Mann und mir immer wieder mit Rezeptentdeckungen ergänzt. Wenn wir also ganz ratlos sind, zücken wir diese Liste und der Menüzettel ist in Null komma nichts erstellt.
  3. Das Rezept durchlesen
    Noch so etwas, das eigentlich selbstverständlich sein sollte, aber zum Beispiel meinen Mann immer wieder ins Schleudern bringt. Bevor du mit dem Kochen beginnst, lies das Rezept aufmerksam durch. Und zwar von A bis Z. So kannst du dir einen Plan zurecht legen, was du vorbereiten musst und was du während etwas anderes brutzelt, klein schneiden kannst.
  4. Eine Grössere Menge kochen und Reste verwerten
    Mein Mann und ich leben zwar zu zweit, kochen aber meistens für vier. So kann er sich nicht nur immer noch eine Portion für sein Mittagessen am nächsten Tag mit zur Arbeit nehmen, sondern es gibt auch meist einen Tag in der Woche, an dem es „Wochenrückblick“ gibt. Das heisst, wir verwerten unsere Reste dann. Entweder werden sie ganz neu zu einem neuen Menu kombiniert, oder sie werden einfach so aufgewärmt und genossen. Einfacher geht es ja wohl nicht.
    Wenn man genügend kocht, zum Beispiel von einer Bolognese, kann man die Reste auch einfrieren und so später für ein anderes Gericht verwenden und spart damit Zeit.
  5. Aufräumen
    Auch das Aufräumen und Abwaschen gehört mit zum Kochen dazu. Allerdings muss nicht jeder schmutzige Topf nach dem Essen sauber gemacht werden. Manches kann auch während der Reis kocht oder die Pommes im Ofen sind erledigt werden. Was gemacht ist, ist gemacht und versperrt keinen Platz mehr.
  6. Rezepte entrümpeln
    Hoppla! Hat sie nicht vor ein paar Augenblicken noch von der Liste mit den Lieblingsrezepten geredet? Ja, das habe ich. Mit diesem Punkt geht es mir aber mehr darum, dass sich über die Jahre unglaublich viele Rezepte ansammeln. Sie werden ausgeschnitten aus Zeitschriften, von Freunden weiter empfohlen oder finden auf sonst einem Weg in den eigenen Haushalt. Die meisten davon legt man in einem Ordner ab und sieht sie sich nie wieder an. Also weg damit! Das macht die Suche nach passenden Menüs viel einfacher und übersichtlicher.
    Und übrigens, ab und an kann auch die Lieblingsrezepteliste mal entrümpelt werden, die hat auch so die Tendenz sich zu verselbständigen.

So, das waren meine sechs Tipps für entspanntes Kochen. Auch wenn vieles selbstverständlich erscheinen mag, so ertappe ich nicht nur meinen Mann sondern auch mich immer wieder dabei, wie wir einfach drauflos kochen, ohne genau zu wissen, was als nächstes dran kommt. Und auch wir zerbrechen uns manchmal die Köpfe über dem Menüplan, wenn wir einfach auf nichts so recht Lust haben.

Was hilft euch beim entspannt kochen? Gibt es vielleicht einen Tipp, den ich auch noch nicht kenne?

Schokoschnecken


Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit MINT & MALVE, Miss Broccoli und dem at Verlag und ist darum als Werbung gekennzeichnet. 

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