Schlagwort: rezension
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Rezension | Das Geheimnis von Zimmer 622 – von allem etwas zu viel
»Weil Lachen stärker ist als alles andere, stärker als Liebe und sämtliche Leidenschaften. Das Lachen ist eine Form von zeitloser Vollkommenheit. Man bedauert es nie, man geniesst es immer ganz und gar. Wenn es vorbei ist, ist man zufrieden, man möchte mehr davon, ohne mehr als das zu verlangen. Selbst die Erinnerung an das Lachen…
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Rezension | Die Wunderfrauen – Von allem nur das Beste
»In dieser Nacht fand Luise nur schwer in den Schlaf. Sie wälzte sich im Bett herum und dachte darüber nach, dass Helga einfach so wieder in ihr Leben spaziert war. Jahrelang hatte sie versucht, den Vorfall aus ihrer Erinnerung zu verbannen, und dennoch geahnt, dass das Ganze noch nicht ausgestanden war.« – S. 106 Die…
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Rezension | Shutter Island – Die Insel des Wahnsinns
»Ich bin nicht verrückt. Wirklich nicht. Aber genau das würde ein Verrückter auch behaupten. Das ist das Kafkaeske an der Situation. Wenn andere überall herumerzählen, dass man verrückt ist, obwohl es nicht stimmt, dann untermauern alle Beteuerungen des Gegenteils nur diese Behauptung.« – S. 267 Shutter Island | Dennis Lehane | Aus dem Amerikanischen von…
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Rezension | Heimkehren – eine etwas andere Familiensaga
»Willst du wissen, was Schwäche ist? Schwäche ist es, jemanden so zu behandeln, als würde er einem gehören. Stärke ist es zu wissen, dass jeder nur sich selbst gehört.« – S. 40 Heimkehren | Yaa Gyasi | aus dem Englischen von Anette Grube | August 2017 | Dumont Buchverlag | 416 Seiten *Werbung Ich sag…
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Rezension | Der Gesang der Flusskrebse – von der Natur, der Liebe und dem Leben
»Tatsache ist nun mal, dass Liebe oft Schiffbruch erleidet. Aber selbst wenn sie scheitert, verbindet sie dich mit anderen, und letzten Endes ist alles, was wir haben Verbundenheit.« – S.304 Delia Owens | Der Gesang der Flusskrebse | aus dem Amerkianischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann | Juli 2019 | Hanserblau | 464 Seiten…
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Rezension | Paracelsus – von politischen Intrigen, mittelalterlicher Medizin und okkulten Riten
»Mein Vater ist weg. Meine Schwester weint pausenlos. Bluttaten werden nicht mehr gesühnt in dieser Stadt. Ein toter Metzger und ein paar Halbwaisen kümmern niemanden mehr, und mir wurde verboten, nach dem Mörder zu suchen. Wann habt ihr euch das letzte Mal aus Frust besoffen? Heute ist der richtige Abend dazu!« – S.227 Paracelsus –…