So, nun ist der März also auch vorbei, wie schnell das ging. Ich weiss noch, wie ich beim Schreiben des Februar Rückblicks auf dem Balkon gesessen bin und von der frühen Märzsonne gewärmt wurde. Heute bleibe ich jedoch lieber in der warmen Stube, denn es schneit und ist kalt und nass. Verkehrte Welt das!
Allerdings ist dieses Wetter auch geradezu perfekt für das, was ich jetzt vorhabe. Ich möchte euch nämlich mitnehmen auf eine kleine Reise in die Vergangenheit, in den März, zu viel Sonnenschein, guten Büchern und einer Reise quer durch die Schweiz.
Gelesen
Man könnte meinen, ich sei immer noch in meinem Lesetief, dabei habe ich zur Zeit nur einfach nicht so sehr Lust zu lesen. Nicht weil meine aktuelle Lektüre schlecht ist oder langweilig, sondern weil mich anderes zur Zeit einfach mehr lockt. Die etwas eingestaubte Gitarre zum Beispiel und meine Blockflöten. Solche Phasen gibt es bei mir immer mal wieder, darum mache ich mir keine grossen Gedanken darüber. Es wird auch wieder anders.
Gelesen habe ich natürlich trotzdem und zwar Ein gutes Omen von Terry Pratchett und Neil Gaiman. Und dieses Buch war einfach nur genial. Ich frage mich immer wieder, wie viele verrückte Ideen ein einzelner Mensch haben kann und in dieser Geschichte gab es die gleich im Doppelpack! Gaiman und Pratchett haben sich in ihrem Schreiben wunderbar ergänzt und befruchtet, so dass wirklich (wieder einmal) ein herrlich schräges und skuriles Buch heraus gekommen ist, dass der Menschheit den Spiegel vor hält. Leider habe ich das Buch bereits meinem Arbeitskollegen zurück gebracht, so dass ich es nicht mit ins Bild nehmen konnte.
Aktuelle Lektüre
Dank der Aktion Herzensbücher von Janika und Sabrina habe ich im März kurzentschlossen wieder zu einem meiner Lieblingsbücher gegriffen. Und auch bei der erneuten Lektüre kann mich die Bücherdiebin in ihren Bann ziehen. Das ist einfach ein gutes Buch, da könnt ihr mir sagen, was ihr wollt.
In Diana Gabaldon’s Feuer und Stein stehe ich ein paar Kapitel vor Ende und ich bin mir echt am Überlegen, ob ich das Buch noch zu Ende lesen soll. So begeistert ich zu Beginn war, so genervt bin ich grad von Jamie und Claire. Diese Beziehung geht mir grad tierisch auf den Keks und ich kann nicht einmal genau sagen warum. Habt ihr das auch manchmal, dass ihr ein Buch bis kurz vor Schluss richtig toll findet und dann plötzlich seid ihr genervt von den Protagonisten und wollt es gar nicht mehr fertig lesen?
Und dann lese ich auch noch in Peter Beck’s neuem Thriller Die Spur des Geldes. Die Geschichte kommt grad so langsam in Fahrt und scheint ganz schön verzwickt und weit verzweigt zu sein. Ich habe also noch gar keine Ahnung, in welche Richtung sich das ganze entwickelt.
Neuzugänge
In letzter Zeit ziehen nur selten ganz neue Bücher bei mir ein. Sprich, ich kaufe mir nur selten neue Lektüre. Viel mehr leihe ich mir von Arbeitskollegen aus oder gehe in die Bibliothek. Manchmal erreichen mich auch Rezensionsexemplare. So geschehen im März mit Die Spur des Geldes von Peter Beck. Eierlikörtage wurde mir von einer Arbeitskollegin ausgeliehen, mit der ich an einer Fachtagung war.
Und sonst so?
Der März hat uns viele Sonnenstunden beschert, ganz oft gab es an den Wochenenden einen Spaziergang und ein kleines Picknick in der Sonne. Auf einem dieser Spaziergänge haben mein Mann und ich einen wunderschön blühenden Baum entdeckt. Wisst ihr vielleicht, was das für eine Pflanze ist? Kirschen? Oder vielleicht Äpfel? Schön ausschauen tun sie auf jeden Fall!
In meinen Instagramstories habt ihr es vielleicht auch mitverfolgt. Im März durfte ich auch einen kleinen Ausflug in meine Studienstadt Fribourg zu einer Fachtagung machen. Das Thema lautete „Zwischen Schutz & Selbstbestimmung“ und ist aufgrund der UNO Behindertenrechtskonvention grad sehr aktuell in meinem Job. Leider war die Tagung aber etwas ein Griff ins Klo, wirklich viel für meine tägliche Arbeit konnte ich nicht daraus ziehen. Und nicht einmal das Mittagessen war lecker. Allerdings war der Ausflug in meine zweite Heimat wunderschön, auch nach all den Jahren fühle ich mich Fribourg immer noch sehr verbunden. So machten meine Kollegin und ich dann lieber noch einen kurzen Spaziergang durch die Stadt, ich konnte ihr zeigen, wo ich jeweils meine Vorlesungen besuchte oder im Sommer mein Glacé schleckte. Dafür hat sich die Reise quer durch die Schweiz gelohnt.
Monatsziele
- wieder ein Herzensbuch vorstellen
- die Kündigung für unsere Mietwohnung schreiben
- noch etwas Gitarre üben für die Taufe meines Patenkindes
- mich auf die Erstkommunion meines Patenkindes freuen
- einen Kuchen backen
- lesen, lesen, lesen
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