Bloggestöber #19 | Von „richtigen“ Büchern und gescheiterten Repräsentationen

Gefühlt ist seit einer halben Ewigkeit kein Bloggestöber mehr auf dem Blog erschienen, objektiv betrachtet ging Anfang August das letzte online. Wie einem das eigene Gefühl doch manchmal täuschen kann. Allerdings ist in der Zwischenzeit bei mir auch so einiges passiert, der erste Rundgang in der eigenen Wohnung, zwei Wochen Urlaub in Norwegen, da verliert man gut und gerne mal das Zeitgefühl.
Aber Zeitgefühl hin oder her, gute Artikel und Beiträge sammeln sich trotzdem an und darum zeige ich euch jetzt auch einige meiner Entdeckungen der letzten Wochen und Monate.

Bloggestöber

[Lesetracker] In ihrem Beitrag beschreibt Liesa nicht nur zahlreiche Faktoren, die uns vom Lesen abhalten können, sondern bietet auch noch Tipps, wie wir diese umgehen können. Am Schluss ruft sie dazu auf, sich einmal selbst zu tracken, wann und wie viel man liest. Ich glaube, das probiere ich im Oktober einmal selbst aus.

[Buchadaptionen] Nicht nur in der Montagsfrage von letzter Woche ging es um filmische Adaptionen von Büchern, dieser Frage hat sich auch Janine in ihrem Beitrag angenommen und sich gefragt, ob es die perfekte Buchadaption überhaupt geben kann.

[Gay for You] Im Teegedanken Beitrag von Katriona geht es um Bücher, in denen queere Repräsentation scheitert. Zugegeben, ich achte während meiner Lektüre nicht immer sonderlich stark auf die Repräsentation verschiedener Sexualitäten, allerdings begegnete mir das „Gay for you-Trope“ grad kürzlich in einem sehr gehypten Buch. Herzlichen Dank für den Augenöffner an dieser Stelle!

[„Du wolltest es doch“] Bei Sabine vom Blog Antiheldin gibt es immer wieder ganz tolle Beiträge zu Themen wie Feminismus, starke Frauenfiguren oder Sexismus. In ihrer Rezension zu „Du wolltest es doch“ von Louise O’Neill zeigt sie auf, warum es noch mehr „unsympathische“ Protagonistinnen wie Emma braucht.

[„richtige“ Bücher] In letzter Zeit finden sich ja auf diversen Medien Diskussionen darüber, was nun richtige Bücher sind und ob man Hörbücher nun auch gelesen hat, oder nicht. Elena hat sich diesbezüglich in ihrem Beitrag Gedanken gemacht. Besonders lesenswert finde ich ja den geschichtlichen Rückblick.

[Minimalismus im Bücherregal] Die einen tun es regelmässig, die anderen können sich nicht dazu durchringen. Die Rede ist vom Bücheraussortieren. In ihrem Beitrag beschreibt Ela, wie sie vorgeht und warum dass Ausmisten auch ganz schön gut tut.

[Buch Blind Date] Eine tolle neue Beitragsreihe habe ich bei Juliane vom Blog I am Jane entdeckt. Sie beschreibt ihre Lieblingsbüchern nur mit kurzen Stichworten, so dass wir bis zum Schluss miträtseln können, um welches Buch es sich wohl handelt.

[Hefeschnecken] Weil Lesen und stöbern hungrig macht zeige ich euch hier eine leckere Rezeptentdeckung. Nina backt leckere Hefeschnecken mit einer ganz ungewohnten Füllung. Das muss ich unbedingt ausprobieren!

[Buchshit] Ein provokanter Titel, hinter dem sich eine tolle Beitragsidee versteckt. Warum nicht einmal die Flop 5 auflisten? Top 5 kann doch jeder! Darum gibt es auf dem Blog von Kerstin und Janna einen Beitrag zu ihren 5 grössten Buchenttäuschungen.
Dieser Beitrag ist übrigens Teil einer Blogtour von Buchdrache.

[Vergleiche] Höher, schneller, weiter … Menschen vergleichen sich und grad in Zeiten von Social Media kommt gerne mal der Eindruck auf, dass eine Leben sei besser als das andere. Sina fragt sich, wozu das ganze und hat zu diesem Thema einen Beitrag veröffentlicht.


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9 Antworten zu “Bloggestöber #19 | Von „richtigen“ Büchern und gescheiterten Repräsentationen”

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